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Glückliche Beziehung17. Dezember 2021

Weih­nach­ten, wirk­lich das Fest der Liebe?

By Sandra Hornsteiner
Paar mit Weihnachtsmützen kuscheln aneinander.

„Weih­nach­ten – Das Fest der Lie­be!“  Das hat wirk­lich jeder schon ein­mal gehört und so prangt es auch auf Wer­be­wän­den, Ver­kaufs­ti­schen und Weih­nachts­ku­geln. Doch ist es das auch? Wir dach­ten der Fra­ge spü­ren wir jetzt so kurz vor Weih­nach­ten ein­mal nach…

Der Ursprung: Licht, Zuver­sicht und Frieden

Der Ursprung unse­rer heu­ti­gen Weih­nachts­fei­er­ta­ge liegt in der Win­ter­son­nen­wen­de, die auf den 21. Dezem­ber fällt. Der Über­gang zu wie­der län­ge­ren Tagen wur­de vol­ler inne­rer Freu­de gefei­ert. End­lich wie­der mehr Licht! Und auch die alten Römer haben das Licht in Form des Son­nen­got­tes ver­ehrt und sei­nen Ehren­tag am 25.12 began­gen. Die­se Licht-Tra­di­tio­nen hat das Chris­ten­tum spä­ter umge­wan­delt, den Brauch aber wei­ter­ge­führt. Jesu Geburt steht sinn­bild­lich für ein neu­es Licht in der Welt. Dass er den Men­schen ihrem Glau­ben nach nicht nur als Hoff­nungs­schim­mer, son­dern als hell leuch­ten­des Hoff­nungs­licht geschenkt wur­de und die­se Ver­hei­ßung auf Zuver­sicht und Ver­ge­bung trifft, hat zu unse­ren heu­ti­gen Weih­nachts­fei­er­ta­gen geführt.

Spä­ter kamen noch vie­le Bräu­che hin­zu, die im Kern nichts mit den Ursprungs­my­then zu tun haben, wie der Advents­kranz, Advents­ka­len­der und der Weih­nachts­baum. Und dank Coca-Cola sind wir heu­te auch alle mit dem Weih­nachts­mann ver­traut. Doch was war der Sinn oder auch der Geschäfts­sinn die­ser zusätz­li­chen Erfin­dun­gen rund um Weih­nach­ten? Wer ver­gisst nicht die Augen eines klei­nen Kin­des, das stau­nend vor dem glit­zern­den Weih­nachts­baum steht und fröh­lich schon Wochen vor Weih­nach­ten bas­telt und Weih­nachts­lie­der träl­lert. Wer ver­misst nicht den Duft der Weih­nachts­plätz­chen, der durch das gan­ze Haus zieht? Für Erwach­se­ne ist es mit Ritua­len ein­fa­cher, sich auf die besinn­li­che Zeit ein­zu­stim­men und Tra­di­tio­nen zu pflegen.

Was ver­bin­den wir heu­te mit Weih­nach­ten? Einer Umfra­ge nach bekom­men „Tan­nen­baum“, „Geschen­ke“, „Zeit mit der Fami­lie“, „Gutes Essen“ und „Gemüt­lich­keit“ hohe zwei­stel­li­ge Pro­zent­zah­len, wäh­rend die „Geburt Chris­ti“ erst nach den glän­zen­den Kin­der­au­gen auf Platz 12 lan­det. [1] Das Ergeb­nis die­ser Umfra­ge zeigt, dass die tie­fe Bedeu­tung oft nicht dem ursprüng­li­chen Hin­ter­grund gleicht. Bleibt also am Ende die Bedeu­tung „Das Fest der Lie­be“ stehen?

Ja! Weih­nach­ten ist das Fest der Liebe!

Weih­nach­ten ist also dem Ursprung nach mit Licht, Freu­de und Hoff­nung ver­bun­den und so auch mit tie­fer Lie­be. Zum Ende des Jah­res inner­lich wie­der zum Licht zurück­zu­keh­ren und die besinn­li­che Zeit zu nut­zen, um wah­ren Frie­den ein­zie­hen zu las­sen, ist die Bedeu­tung von Weih­nach­ten. Wer das Lachen, die Freu­de und die Besinn­lich­keit nicht nur in der Bezie­hung und Fami­lie, son­dern vor allem in sich selbst zulässt, fei­ert ein Fest der Liebe.

Für uns selbst ist es ein jähr­li­ches Ritu­al, zum Jah­res­en­de zu erin­nern, was super gelau­fen ist, wofür wir dank­bar sind, was auch rich­tig in die Hose ging und uns ver­letz­te. Wir fra­gen uns auch, wo wir wei­ter­wach­sen und inno­va­tiv blei­ben kön­nen, als Paar und Unter­neh­mer. Was ist mir wich­tig, was habe ich aus die­sem Jahr gelernt? Uns die­se Zeit zu schen­ken und auch das Schen­ken und beschenkt wer­den an sich kann eine gro­ße Bedeu­tung von Lie­be in uns haben. Was liebt der ande­re wirk­lich, was wür­de ihn erfreu­en oder eben auch nicht. Wie zei­gen wir uns unse­re Lie­be und machen uns eine wah­re Freu­de, viel­leicht auch ganz ohne Geschenke?

Nein! Weih­nach­ten ist nicht das Fest der Liebe!

Die ande­re Sei­te von Weih­nach­ten zeigt sich oft durch Fami­li­en­strei­te­rei­en, zwangs­wei­ses Zusam­men­rot­ten von allen Ver­wand­ten, die man über das Jahr eigent­lich kaum sieht und viel­leicht auch froh dar­über ist. Ein stän­di­ges Pen­deln zu Schwie­ger­fa­mi­li­en oder Freun­den, die es alle gut mei­nen und ein wah­res Fest­essen auf den Tisch brin­gen und man nach Weih­nach­ten sich eher wie eine Press­wurst als Gazel­le fühlt. Der ein oder ande­re träumt mit der fet­ten Gans im Magen von einer ein­sa­men Insel mit Son­ne und Ent­span­nung. Viel­leicht ist man auch allein und ein­sam und wäre froh, man wür­de zu Essen in Gemein­schaft fast gezwun­gen. Man­che stresst Weih­nach­ten enorm, die gan­zen Besor­gun­gen, Kochen, Unru­he und Beschäftigtsein.

Wer sich per­ma­nent fragt: Was alles gemacht, gekocht und erle­digt wer­den soll und hohe Erwar­tungs­hal­tun­gen von sich selbst und den Men­schen rund her­um alles bestim­men, für den ist das Weih­nachts­fest eher ein Krampf als ein Genuss.

Doch wenn dann das eige­ne Kind lächelnd mit Lamet­ta um den Hals vor einem steht und glück­lich strahlt wie ein Honig­ku­chen­pferd, kommt der Moment zu spü­ren, was einem wirk­lich wich­tig ist. Du lässt die Tel­ler in der Spül­ma­schi­ne ste­hen, drehst die Musik auf und tanzt lachend um den Baum. Es geht um die Rück­kehr des Lich­tes auch in mir, der Freu­de, des Glan­zes und der Lie­be. Erst wenn alle stau­nend hoch­bli­cken und das eige­ne Kind schreit „Mama Du bist jetzt aber pein­lich, wie Du lachend durch das Geschenk­pa­pier tanzt und jeden im Raum vol­ler Inbrunst bus­selst“ kommst Du Weih­nach­ten wie­der auf die Spur. Wenn Frie­den und Freu­de in Dir zurück­kom­men, auch wenn Du vor­her ein­sam warst, kann das Licht in Dir wie­der aufleuchten.

Um zur Anfangs­fra­ge zurück­zu­kom­men: Ist Weih­nach­ten denn nun das Fest der Lie­be? Ja und Nein – Es ist, was man dar­aus macht! Goe­the sag­te ein­mal: „Es muss von Her­zen kom­men, was auf Her­zen wir­ken soll.“ Weih­nach­ten ist das Fest der Lie­be, der Gemein­sam­keit, doch wie man Lie­be und Gemein­sam­keit leben möch­te, bleibt uns selbst über­las­sen: Wir kön­nen auch für uns selbst glück­lich sein und neu auf­la­den, neu aus­ge­rich­tet auch in das nächs­te Jahr gehen. 

Wir wün­schen Ihnen magi­sche Festtage!

Ihre Robert und San­dra Hornsteiner

Auf einen Blick 

Weih­nach­ten ist weni­ger ein Fest der Liebe…

                                       …wenn man hohen Erwar­tungs­hal­tun­gen, Stress und Unru­he als Stern folgt.

Weih­nach­ten ist ein Fest der Liebe…

                  …wenn man das Licht des Ursprungs, die Freu­de und Hoff­nung im Her­zen zulas­sen kann.

Weih­nach­ten ist das, was man dar­auf macht!

Es ist uns über­las­sen, wie wir Gemein­sam­keit leben möch­ten. Wir kön­nen auch für uns selbst glück­lich sein und neu auf­ge­la­den und aus­ge­rich­tet ins neue Jahr gehen!
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Bild: decathlon1
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Von Streit und Tren­nungs­ge­dan­ken in 3 Tagen zu gemein­sa­mer Kraft und Ver­bun­den­heit. Als Unter­neh­me­rin und Bezie­hungs­ex­per­tin durch und durch begeis­tern mich Hel­den­paa­re die inner­halb eines Wochen­en­des ihre Bezie­hung in die gemein­sa­me Rich­tung dre­hen. In den vie­len Jah­ren ist mir eins klar gewor­den, alles ande­re ist Ener­gie­ver­schwen­dung und ver­län­gert Schmerz. 96% der Paa­re haben dies erfolg­reich gemeis­tert. Sind sie es sich wert gemein­sam glück­lich zu sein?
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