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Glückliche Beziehung26. Juli 2021

Dar­über spricht man nicht – Mei­ne Frau hat kei­ne Lust auf Sexua­li­tät – Was sind die Gründe?

By Sandra Hornsteiner
Paar küsst sich leidenschaftlich

„Heu­te nicht Schatz, – ich habe Kopf­schmer­zen“ Wer kennt die­sen Satz nicht? Wenn nicht aus eige­ner Erfah­rung, so muss er doch immer wie­der her­hal­ten, um zu beschrei­ben: Er will Sex – Sie nicht. Doch war­um etwas umschrei­ben, das jedem geläu­fig ist? Wir behan­deln die Unlust der Frau wie ein Tabu­the­ma, das ledig­lich als Run­ning Gag dient. Doch Din­ge, mit denen man hadert, über die man aber nicht spricht, lösen sich nicht von selbst. Daher neh­me ich euch heu­te mit auf eine Rei­se in Pauls Sex­le­ben. Als er vor weni­gen Wochen bei mir in der Pra­xis saß, war er ver­zwei­felt, denn sei­ne Frau Car­men woll­te nicht mehr mit ihm schla­fen. Ich konn­te ihm anse­hen, wie sehr er dar­un­ter litt, – zumal er ein­fach nicht wuss­te, wor­an es lag. 

Ich beru­hig­te Paul, der sich unsi­cher gewor­den frag­te, wel­che Feh­ler er mach­te, damit, dass jede drit­te Frau Lust­lo­sig­keit ver­spürt, das erga­ben Stu­di­en­ver­glei­che in 29 Län­dern. Ein glo­ba­les Pro­blem also, das den­noch recht unbe­kannt im All­tag ist. Paul ist mit sei­ner Pro­ble­ma­tik nicht allein. Mehr als die Hälf­te aller Paa­re klagt über die sexu­el­le Unlust der Frau. [1] Im Übri­gen kön­nen auch Män­ner kei­ne Lust auf Sex haben, – dar­auf gehe ich in einem der fol­gen­den Arti­kel ein!

Rei­se in die Biologie

In mei­nem Gespräch mit Paul hat­te ich das Gefühl, wie gut es ihm tat, mit mir, einer Über­set­ze­rin zwi­schen Mann und Frau zu spre­chen. Zunächst ein­mal war es mir wich­tig, beim The­ma Sex eine Rei­se in die Bio­lo­gie zu star­ten, denn wir sind zu 90 Pro­zent von ihr gesteu­ert, dabei ist es egal, für wie über­legt und cle­ver wir uns hal­ten. Unse­re Instink­te ent­schei­den, wer Freund und wer Feind ist. Unse­re Bio­lo­gie steu­ert Hor­mo­ne, Antrieb, Stress und Glücks­ge­füh­le. Selbst das Ver­liebt­sein und die Lust.

Im Kern geht es, wie soll­te es auch anders sein, um das The­ma Fort­pflan­zung. Wenn wir uns ver­lie­ben, schüt­ten wir Hor­mo­ne aus, die wie Dro­gen wir­ken und uns Sexua­li­tät noch ein­mal ganz anders erle­ben und inten­siv emp­fin­den las­sen. Und gene­rell haben Frau­en und Män­ner hor­mo­nell eine unter­schied­li­che Wahr­neh­mung von Sexua­li­tät. Für Paul bedeu­tet sie zum einen Stress­ent­las­tung, zum ande­ren aber auch eine Ver­bin­dung zu sei­ner Frau Car­men. Er baut, wie ande­re Män­ner auch, Kuschel­hor­mo­ne auf und somit ist Sex für ihn gleich­be­deu­tend mit Nähe, gemein­sa­mer Zeit zu zweit und Ver­bun­den­heit. Und er hat­te vor unse­rem Gespräch immer ange­nom­men, Car­men neh­me Sex genau­so wahr. Für ihn war es daher erschüt­ternd, als sie den Sex immer mehr ablehn­te und in sei­nen Augen damit auch die Ver­bun­den­heit und Nähe zueinander.

Paul will — Car­men nicht

Car­men woll­te erst weni­ger und dann kei­nen Sex mehr mit Paul und der konn­te das nicht ver­ste­hen und fühl­te sich zurück­ge­sto­ßen das führ­te zu einem rie­si­gen Bezie­hungs­pro­blem, das auch mit einer ungüns­ti­gen Macht­ver­tei­lung ein­her­ge­gan­gen ist. Car­men hat­te, da sie kei­ne Lust hat­te, die Hand­lungs­macht: „Heu­te nicht!“ Und Paul, der mehr woll­te, die Defi­ni­ti­ons­macht: „Mit, dir stimmt etwas nicht!“ Paul wur­de immer mehr zu einem Bitt­stel­ler, da er ein Bedürf­nis hat­te, das Car­men fehl­te, und sie wur­de immer gif­ti­ger, weil Paul sie nicht ver­ste­hen konn­te. Sie fühl­te sich bald benutzt und wie ein Stück Fleisch und sie ver­stand sich auch selbst nicht mehr. Sie hat­te auch kei­ne Lust und Angst vor den Aus­ein­an­der­set­zun­gen mit Paul und mit der eige­nen Unlust. – auf lan­ge Sicht wur­den bei­de immer unglücklicher.

Aber war­um haben Frau­en kei­ne Lust auf Sex?

Bezie­hungs­pro­ble­me

Als Paul über sei­ne Frau sprach, konn­te ich ihm sei­ne tie­fe Lie­be und Wert­schät­zung in jedem sei­ner Wor­te anmer­ken. Natür­lich gab es auch in ihrer Ehe über die Jah­re Kon­flik­te, aber er berich­te­te mir auf­rich­tig davon, wie sehr er sei­ne Frau schätzt und dass sie ihm oft ver­si­chert, dass es ihr genau­so geht. Doch sehr oft sind tie­fe Bezie­hungs­pro­ble­me Ursa­che der sexu­el­len Pro­ble­me. Sie kön­nen der Grund sein, da Frau­en, die sich in ihrer Bezie­hung nicht wohl­füh­len, denen Respekt und Wert­schät­zung feh­len, oft­mals nicht von Her­zen die Nähe zu ihrem Mann haben, um ihn in sich auf­zu­neh­men. Sie sto­ßen ihn in Gedan­ken und kör­per­lich ab.

Gene­rell kön­nen Pro­ble­me im All­tag das Lie­bes­le­ben stark beein­flus­sen. Men­schen sind kei­ne Maschi­nen und Pha­sen des Umbruchs kön­nen sich lust­hem­mend aus­wir­ken. Vie­le Frau­en füh­len sich gestresst zwi­schen Kin­dern, Beruf, Fami­lie und Haus­halt. Sie neh­men sich wenig Zeit für sich und die Lust bleibt auf der Strecke.

Schmer­zen

Car­men hat­te Paul erzählt, dass sie auch schon Schmer­zen beim Sex hat­te und sich nicht fal­len las­sen kann. Also sprach ich mit Paul über einen wei­te­ren Fak­tor, der für Frau­en oft zu einer Ableh­nung von Sexua­li­tät führt, denn um die 10 % aller Frau­en zwi­schen 26 und 65 kla­gen über Schmer­zen beim Sex. [2] Dabei kann schon die Angst vor Schmer­zen die Lust hem­men. Car­men hat­te lan­ge nicht davon gespro­chen, sie hielt es ein­fach für nor­mal. Frau­en haben lei­der die Ten­denz dazu, Din­ge hin­zu­neh­men, die sie so nicht akzep­tie­ren müs­sen. Aus Gesprä­chen mit ver­schie­de­nen Frau­en weiß ich, dass schon ein gewis­ses Gewöh­nen an Schmer­zen oder Pro­ble­me statt­ge­fun­den und sie gar nicht wis­sen, dass ein Gespräch mit der Frau­en­ärz­tin Ver­än­de­run­gen brin­gen kann, da Schmer­zen von Endo­me­trio­se, Schei­den­tro­cken­heit oder Zys­ten aus­ge­löst wer­den kön­nen und eine Behand­lung sehr gut mög­lich ist. Ich habe Frau­en ken­nen­ge­lernt, die sich erst am Ende der Wech­sel­jah­re mit ihrem Kör­per beschäf­tigt haben und so erfuh­ren, dass sie ein Leben lang umsonst gelit­ten haben.

Hor­mo­ne

Über den drit­ten Haupt­grund, war­um Frau­en weni­ger Lust auf Sex haben zu spre­chen, liegt mir beson­ders am Her­zen. Vor allem, weil so wenig Auf­klä­rung dar­über herrscht. So hat es mich auch nicht gewun­dert, dass Paul mit offe­nem Mund vor mir saß, als ich ihm von Hor­mon­ver­än­de­run­gen und ihren mög­li­chen Aus­wir­kun­gen im Kör­per sei­ner Frau berich­tet habe. Ja, klar, PMS und Wech­sel­jah­re hat man schon gehört, aber wie Hor­mo­ne den weib­li­chen Kör­per wirk­lich beein­flus­sen, ist recht unbe­kannt, dabei gibt ein Drit­tel aller Frau­en zwi­schen 26 und 65 an, nur noch ein redu­zier­tes kör­per­li­ches Ver­lan­gen zu spü­ren, unab­hän­gig von der jewei­li­gen Lebens­si­tua­ti­on. [3]

Aber war­um wer­den Frau­en denn „unlus­tig“? Zunächst ein­mal beein­flus­sen Hor­mo­ne Frau­en viel mehr als sie selbst wis­sen, so hat eine Stu­die zum Bei­spiel erge­ben, dass sich Frau­en schi­cker klei­den, wenn sie ihren Eisprung haben, ohne dass sie sich des­sen bewusst sind. [4] Die weib­li­chen Hor­mo­ne sind ver­schie­de­nen Zyklen unter­wor­fen, nicht nur dem Monats­zy­klus, son­dern auch dem des Lebens. So steu­ern sie bei­spiels­wei­se ein Nach­las­sen der Lust auf Sexua­li­tät, wenn die Fort­pflan­zung abge­schlos­sen ist. Dass wie­der­um führt zu Bezie­hungs­pro­ble­men. Paul berich­te­te, wie schwer es ihm fiel, nach der Geburt ihrer Kin­der auf Sex mit Car­men zu ver­zich­ten. Er fühl­te sich im All­tag schon wie das fünf­te Rad am Wagen, das ver­stärk­te sich durch die Lust­lo­sig­keit sei­ner Frau. Stress und Über­for­de­rung ist ein gro­ßer Fak­tor bei Frau­en und Män­nern zum The­ma Lust. Wenn der Kör­per sich im Rep­ti­li­en­hirn durch Stress ums „Über­le­ben“ küm­mert, ist feh­len­der Sex gera­de das kleins­te Problem.

Gera­de war das aber nicht Paul und Car­mens Schmerz­punkt. „Car­men ist eher so im Alter für die Wech­sel­jah­re“, sag­te er leicht­hin, und das war dann auch der Schlüs­sel, denn in den Wech­sel­jah­ren stel­len die Eier­stö­cke all­mäh­lich die Östro­gen­pro­duk­ti­on ein. Der Pegel der weib­li­chen Sexu­al­hor­mo­ne sinkt also, wodurch bei den betrof­fe­nen Frau­en die Libi­do nach­lässt. [5]  Doch das betrifft nicht nur die Lust, man­che Frau­en rut­schen in Depres­sio­nen, wer­den müder, ver­lie­ren ihre Freu­de und Antriebs­kraft. Die­se rein kör­per­li­che Auf­klä­rung der Ursa­che kann oft­mals auch einen rich­ti­gen Aha-Moment aus­lö­sen. Car­men berich­te­te mir spä­ter, dass sie sehr damit zu kämp­fen hat­te und sich immer wie­der frag­te, ob etwas mit ihr nicht stimmt. Als sie jedoch ihren Hor­mon­sta­tus über­prü­fen ließ und fest­stell­te, dass sie in den Wech­sel­jah­ren war und es sich um eine natür­li­che Ursa­che han­del­te, ver­half es ihr, den eige­nen Kör­per wie­der mehr wert­zu­schät­zen und weni­ger an ihm zu zwei­feln. Doch was für mich per­sön­lich unbe­greif­lich ist, dass erst ges­tern eine Frau mit 47 Jah­ren in mei­ner Pra­xis saß, frisch getrennt von ihrem Mann und das wegen seit Jah­ren bestehen­der Unlust. Was mich dabei so geär­gert hat? Sie war vor drei Jah­ren des­we­gen beim Frau­en­arzt und der sag­te, dass sie mit 44 doch nicht in den Wech­sel­jah­ren ist, und da bräuch­te man nichts tun. Ich bekom­me immer wie­der mit, wie Frau­en­ärz­te uns Frau­en regel­recht im Regen ste­hen las­sen und nicht auf­klä­ren. Und lei­der auch, dass sich vie­le Frau­en, aber auch Män­ner von allein wenig für die bio­lo­gi­schen Vor­gän­ge in ihrem Kör­per inter­es­sie­ren. Dabei wäre das zum The­ma Lust und Hor­mo­ne enorm wich­tig, um dem Kör­per zu hel­fen und Ohn­macht zu lösen.

Frau liegt entspannt mit Kerzen in der Badewanne.

Ein gutes Ver­hält­nis zum eige­nen Kör­per hilft sich wie­der sexy zu füh­len. (Bild: poznyakov)

Wie fin­det man gemein­sam zurück in ein erfüll­tes Liebesleben?

Neben dem Vor­schlag, dass Car­men ihren Hor­mon­sta­tus unter die Lupe nimmt, gab ich Paul ein paar wei­ter Tipps mit an die Hand, wie sie ihr Sex­le­ben wie­der bele­ben kön­nen. Zunächst ein­mal ist es wert­voll, gemein­sam bei einem Spa­zier­gang, oder Arm in Arm über ihre Bedürf­nis­se zu spre­chen um Miss­ver­ständ­nis­se, die dar­auf basie­ren, dass Män­ner und Frau­en Sexua­li­tät unter­schied­lich wahr­neh­men, zu ver­mei­den. Wenn bei­de tie­fes Ver­ständ­nis für­ein­an­der füh­len und auch bei­de ihr Sex­le­ben wie­der bele­ben wol­len, kön­nen sie gemein­sam über Lösun­gen nachdenken.

Sexua­li­tät ist auch wie ein Mus­kel. Wird er nicht bedient und nicht trai­niert, erschlafft er. Eine Mög­lich­keit kann sein zu sagen: „Ok was haben wir zu ver­lie­ren“ und direkt mit­ein­an­der in die Kis­te zu hüp­fen. Aber es kann auch hilf­reich sein, lang­sam über Nähe, gemein­sa­mes Lachen und Flir­ten im All­tag wie­der Lust auf­zu­bau­en. So kann die Frau ener­ge­tisch wie­der auf­ge­la­den wer­den und es kann eine neue Art von Sexua­li­tät, ein neu­es Knis­tern zwi­schen bei­den ent­ste­hen. Die­se muss nichts mit Leis­tungs­druck zu tun haben und auf jeden Fall zum Orgas­mus füh­ren oder Ähn­li­ches. Jedes Paar ist auch hin­sicht­lich sei­ner Sexua­li­tät indi­vi­du­ell und zusam­men kann etwas neu­es Wun­der­ba­res ent­ste­hen, das viel­leicht auch gar nichts mit der frü­he­ren Sexua­li­tät zu tun hat.

Als Car­men sich inten­si­ver mit ihren Hor­mo­nen beschäf­tigt hat, woll­te sie an den wirk­li­chen Ursa­chen ihrer Unlust arbei­ten und begann mit natür­li­chen Mit­teln ihre Hor­mo­ne natür­lich zu regu­lie­ren. Ich per­sön­lich bekam nach einer geplatz­ten Zys­te und völ­li­gem Hor­mon­cha­os danach von mei­ner Frau­en­ärz­tin den Tipp, Mönchs­pfef­fer und Yams­wur­zel zu neh­men. Mir hat das extrem gehol­fen. Mein Mann konn­te seit­dem an mei­ner Stim­mung nicht mehr erken­nen, wann mei­ne Regel kommt. Ich fühl­te mich deut­lich aus­ge­gli­che­ner und leich­ter. Daher wür­de ich per­sön­lich ein pas­sen­des pflanz­li­ches Mit­tel emp­feh­len. Mög­lich sind auch künst­li­che Hor­mo­ne, doch das soll­te immer mit dem Frau­en­arzt abge­spro­chen wer­den. Aber einem, der Sym­pto­me ein­ord­nen und medi­zi­nisch per Ultra­schall den Unter­leib und die jewei­li­ge Situa­ti­on abklä­ren kann. Car­men begann zudem bewusst auch Paul mit ins Boot zu holen und mit ihm mehr über ihre Emp­fin­dun­gen und Stim­mungs­schwan­kun­gen zu spre­chen. Car­men hat das sehr berührt, dass Paul sie nicht mehr für schul­dig erklärt, son­dern mit ihr im Team Lösun­gen sucht. So haben die bei­den wie­der zurück in ein für bei­de erfül­len­des Lie­bes­le­ben, das geprägt ist von einem tie­fen Ver­ständ­nis für­ein­an­der gefunden.

Bald erscheint auf die­sem Blog auch ein Bei­trag zum The­ma sexu­el­le Unlust beim Mann. Seid gespannt!

Ich wün­sche Ihnen von Her­zen, dass Sie die wirk­li­chen Ursa­chen von Unlust erken­nen kön­nen und gemein­sam ein erfüll­tes Lie­bes­le­ben haben!

Ihre San­dra Hornsteiner

Wie fin­det man als Frau zurück in ein erfüll­tes Liebesleben?

Oft­mals haben Frau­en, da in der Gesell­schaft nur ungern dar­über gespro­chen wird, ein man­geln­des Bewusst­sein für ihren Kör­per. Wich­tig: Eine Frau ist nicht schuld an ihren Emp­fin­dun­gen, kann aber ler­nen, bes­ser damit umzu­ge­hen und sie zu ver­ste­hen. Daher ein paar hilf­rei­che Ratschläge:

  • Fra­ge dich: Was kann ich tun, um wie­der mehr Freu­de im Bezug auf Sexua­li­tät zu erleben
  • Gehe bewusst weg davon, die Schuld bei dei­nem Part­ner zu suchen und beschäf­ti­ge dich mit dei­nen Gefüh­len und den Signa­len dei­nes Körpers.
  • Wenn du die Ursa­chen zum Bei­spiel beim Hor­mon­sta­tus gefun­den hast, dann nut­ze das als Mög­lich­keit und Chan­ce zu einer Veränderung
  • Hole dei­nen Part­ner mit ins Boot. Erklä­re ihm dei­nen Kör­per mit­samt sei­nen Ver­än­de­run­gen, damit er dich ver­ste­hen kann.

Sexua­li­tät ist ein Mus­kel: Wenn man ihn nicht bedient, ver­küm­mert er. Daher gibt es vie­le Tipps, um ihn wie­der zu füt­tern, aber jede Frau ist hier­bei indi­vi­du­ell. Wich­tig ist aber: Die Grund­la­ge für Sex ist der All­tag. Daher:

  • Erin­ne­re dich: Wie ging es mir, als es gut lief. Was habe ich genossen?
  • Wie schaf­fe ich ein posi­ti­ves Kör­per­ge­fühl? Wie füh­le ich mich sexy?
  • Wie stim­me ich mich ein? Zum Bei­spiel über Klei­dung oder Musik.
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[1] https://www.schweizer-illustrierte.ch/lifestyle/gesundheit-und-fitness/check-up-sex-leidenschaft-liebe-langweile-paartherapie
[2] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1177752/umfrage/sexuelle-probleme-unter-frauen-in-deutschland-nach-alter/
[3] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1177752/umfrage/sexuelle-probleme-unter-frauen-in-deutschland-nach-alter/
[4] https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sexualitaet/eisprung_aid_117289.html
[5] https://www.netdoktor.de/symptome/libidoverlust/
Bild: kon­rad­bak


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Von Streit und Tren­nungs­ge­dan­ken in 3 Tagen zu gemein­sa­mer Kraft und Ver­bun­den­heit. Als Unter­neh­me­rin und Bezie­hungs­ex­per­tin durch und durch begeis­tern mich Hel­den­paa­re die inner­halb eines Wochen­en­des ihre Bezie­hung in die gemein­sa­me Rich­tung dre­hen. In den vie­len Jah­ren ist mir eins klar gewor­den, alles ande­re ist Ener­gie­ver­schwen­dung und ver­län­gert Schmerz. 96% der Paa­re haben dies erfolg­reich gemeis­tert. Sind sie es sich wert gemein­sam glück­lich zu sein?
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