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Paartherapie Wochenende19. April 2021

Alles auf Anfang an nur einem Wochenende?

By Robert Hornsteiner

„Wenn es nicht so trau­rig wäre, könn­te man fast dar­über lachen“, denkt sich Mai­ke. Gera­de haben sie und ihr Mann Johan­nes den letz­ten Ter­min der Paar­the­ra­pie hin­ter sich gebracht, aber statt Erleich­te­rung, Fri­sche und Glück spürt sie in ihrer See­le nur tie­fe Ver­zweif­lung. Sie muss­te direkt los, ihren gemein­sa­men Sohn vom Schwimm­un­ter­richt abho­len und Johan­nes ist zurück ins Unter­neh­men gefah­ren. Wäh­rend sie hier nun steht, wird ihr die Brust eng und sie muss sich zusam­men­rei­ßen, um nicht vor den ande­ren war­ten­den Eltern zu wei­nen. „Wir haben doch wirk­lich alles ver­sucht, bleibt denn nur die Trennung?“

Eine alter­na­ti­ve zur klas­si­schen Paartherapie?

Als Johan­nes und Mai­kes Ehe­pro­ble­me schlim­mer wur­den und ihre Strei­te­rei­en wei­ter zunah­men, ent­schlos­sen sie sich zu einer Paar­the­ra­pie. Sie hat­ten ein­fach genug davon, sich immer wei­ter tie­fer zu ver­let­zen und woll­ten end­lich wie­der eine Bezie­hung füh­ren, die ihr Leben berei­chert. Doch so eine wöchent­li­che The­ra­pie war schon zu Beginn schwie­ri­ger als gedacht. Neben der gemein­sa­men Lei­tung des Unter­neh­mens, dem Füh­ren des Haus­halts und der Sor­ge, um Kin­der und Eltern auch noch regel­mä­ßi­ge Ter­mi­ne für eine The­ra­pie zu fin­den, war eine orga­ni­sa­to­ri­sche Meisterleistung.

Und dann kam die ers­te Sit­zung, in der bei­de merk­ten, wie schwer es war, sich inner­halb einer Stun­de für kon­kre­te Lösungs­an­sät­ze zu öff­nen, gera­de wenn man danach direkt wei­ter zu ande­ren Ter­mi­nen muss und daher nach einer Stun­de wie­der aus der Kon­flikt­klä­rung geris­sen wird. Bei jeder Sit­zung wuch­sen die Ver­zweif­lung und Ent­täu­schung. Immer wie­der wur­den Wun­den auf­ge­ris­sen und dann war die Zeit vor­bei und Mai­ke und Johan­nes fühl­ten sich wie see­lisch wundgescheuert.

Am Abend nach der letz­ten The­ra­pie­sit­zung trifft sich Mai­ke mit ihrer bes­ten Freun­din und erzählt ihr von ihrem Frust: „Ich will Johan­nes nicht ver­lie­ren, aber ich weiß auch nicht mehr wei­ter. Wenn wir uns sehen, kracht es direkt. Schö­ne Momen­te oder auch Sex gibt es zwi­schen uns nicht mehr. Und wenn uns doch auch eine Paar­the­ra­pie nicht hel­fen kann, haben wir dann über­haupt noch eine Chan­ce?“ Doch Mai­kes Freun­din kennt die bei­den gut und erzählt ihr von Paar­the­ra­pie­wo­chen­en­den: „Johan­nes und du, ihr seid doch ein außer­ge­wöhn­li­ches Paar, dann braucht ihr statt einer klas­si­schen viel­leicht auch eine beson­de­re Therapieform?“

 Auch Johan­nes emp­fand die gemein­sa­me Paar­the­ra­pie alles ande­re als wei­ter­füh­rend, daher ist er sofort inter­es­siert, als Mai­ke ihm spä­ter von den Bezie­hungs­wo­chen­en­den erzählt. Ihn stör­te am meis­ten an den wöchent­li­chen Sit­zun­gen, dass jeder Ter­min für die Lösung eines wei­te­ren ober­fläch­li­chen All­tags­pro­blems genutzt wur­de. Ihm ging das nicht tief genug. Er hat­te sogar das Gefühl, dass sie sich noch mehr in das Dra­ma hin­ein­ma­nö­vrier­ten, anstatt einen Aus­weg zu fin­den. Schnell ent­schie­den sich bei­de, das Bezie­hungs­wo­chen­en­de aus­zu­pro­bie­ren und buch­ten nach einem Bera­tungs­ge­spräch den nächst­mög­li­chen Termin.

Ein inten­si­ves Wochen­en­de kann Pro­ble­me in der Tie­fe lösen

„Anstatt trau­rig zu sein, kön­nen wir wie­der lachen!“, strah­lend lächelt Mai­ke Johan­nes zu. Gera­de befin­den sie sich im Auto auf der Heim­fahrt vom Bezie­hungs­wo­chen­en­de. Für bei­de war es die abso­lut rich­ti­ge Ent­schei­dung an den Pro­ble­men ihrer Bezie­hung ohne Ablen­kung und ohne All­tags­druck zu arbei­ten. Sie konn­ten all ihre ande­ren Ver­pflich­tun­gen ein­mal außen vor las­sen und haben so die Zeit des Wochen­en­des dafür genutzt, ihre Pro­blem­the­men in der Tie­fe zu klä­ren. Und jetzt fühlt sie sich, als hät­te ihr jemand die Ket­ten vom Her­zen weg­ge­sprengt und vor Erleich­te­rung schlägt es jetzt auch ein biss­chen schneller.

Der Rah­men des Wochen­en­des, der siche­re Raum, hat ein kon­zen­trier­tes und lösungs­ori­en­tier­tes Arbei­ten an den Pro­ble­men mög­lich gemacht. Es war end­lich denk­bar, sich alles zu sagen und sich die Zeit zu neh­men in der Tie­fe die Ursa­chen ihres Ver­hal­tens zu ergrün­den. Mai­ke hat es beson­ders genos­sen, ihre Emp­fin­dun­gen zu ver­ste­hen und in Wor­te fas­sen zu kön­nen. Es wur­de plötz­lich leich­ter, mit­ein­an­der zu spre­chen, und wenn es doch mal kniff­lig wur­de, war die Über­set­zung von Robert und San­dra ein Segen.

Bei­de dach­ten, was sie an nur einem Wochen­en­de geschafft haben, sei nicht erreich­bar. Und doch haben sie die tie­fer­lie­gen­den Mus­ter, die sich in ihrer bei­der Leben und in ihrer Bezie­hung gefes­tigt haben, trans­pa­ren­ter gemacht und dadurch ein neu­es Ver­ständ­nis für­ein­an­der erreicht. Die The­ra­pie an drei auf­ein­an­der­fol­gen­den Tagen hat es bes­ser als vie­le ein­stün­di­ge Sit­zun­gen ermög­licht, Hin­ter­grün­de aus dem Leben, der Kind­heit und der Bezie­hungs­er­fah­run­gen der bei­den her­aus­zu­ar­bei­ten. Es war eine sol­che Befrei­ung, die Ver­gan­gen­heit anzu­schau­en, aber nicht dar­auf her­um­zu­kau­en wie auf einem har­ten Brot. Das Ziel war bewusst kurz alte Mus­ter zu betrach­ten und auf­zu­klä­ren, um eine Wen­de zu einem neu­en Fein­ge­fühl für den ande­ren zu ermöglichen.

Beson­ders das Gefühl, ein­fach mal run­ter­zu­kom­men, ich viel Zeit für ihre Pro­ble­me neh­men und sich wirk­lich auf­ein­an­der ein­zu­las­sen, hat Mai­ke und Johan­nes dazu moti­viert, offen an ihrer Ehe zu arbei­ten. So konn­ten sie neue Ver­hal­tens­wei­sen gleich an ihren The­men üben mit einer gro­ßen Por­ti­on Freu­de und Humor. Mai­ke und Johan­nes haben mal wie­der ein­an­der Lachen gese­hen und gemerkt, wie attrak­tiv sie ein­an­der immer noch fin­den. Sie haben sich mit neu­en Augen gese­hen und fast wie­der neu ver­liebt. Durch den län­ge­ren Zeit­raum am Stück konn­ten sie zudem die neu erlern­ten Lösungs­an­sät­ze tie­fer in ihrem Bewusst­sein ver­an­kern, was die Grund­la­ge für eine nach­hal­ti­ge Ver­än­de­rung im All­tag war.

Auch Johan­nes strahlt glück­lich in Rich­tung Bei­fah­rer­sitz. Neben den her­aus­for­dern­den Tei­len der The­ra­pie fühlt er wie ihm die vie­le gemein­sa­me Zeit, die sich bei­de bewusst für­ein­an­der genom­men haben, gut­ge­tan hat. Die Pau­sen und Näch­te lie­fer­ten ihm und Mai­ke die Mög­lich­keit, sich fern­ab von ihrem All­tag wie­der näher zu kom­men, fröh­lich mit­ein­an­der zu lachen und eine neue Begeg­nung zu schaf­fen. Jetzt sind sie sicher: An die­sem Wochen­en­de haben sie den Grund­stein für eine Ver­än­de­rung hin zu einer glück­li­chen Bezie­hung gelegt! Wenn Mai­ke und Johan­nes jetzt über ihre Zukunft nach­den­ken, spü­ren sie eine pri­ckeln­de Vor­freu­de und sind sich sicher, sie haben die Basis für ein neu­es Ver­ständ­nis gelegt und jetzt heißt es Ärmel hoch­krem­peln und im All­tag prak­tisch umsetzen!

5 Punk­te die für ein Bezie­hungs­wo­chen­en­de sprechen:

1. An einem Wochen­en­de ist viel mehr Raum für Ver­ständ­nis, Ver­söh­nung und Neu­aus­rich­tung gege­ben als in einer 1‑stündigen Sitzung!

2. Ohne die Ablen­kung und den All­tags­druck ist kon­zen­trier­tes und fokus­sier­tes Arbei­ten an den Bezie­hungs­pro­ble­men einfacher!

3. An einem Wochen­en­de kön­nen die The­ra­peu­ten Sie bes­ser ken­nen­ler­nen und so indi­vi­du­el­ler Hil­fe­stel­lun­gen zur Lösung ihrer Kri­se geben!

4. Ohne Zeit­druck las­sen sich die pro­ble­ma­ti­schen The­men bes­ser in der Tie­fe durch­schau­en und es ist leich­ter, die Hin­ter­grün­de zu klären!

5. Neben der The­ra­pie­zeit bleibt in Pau­sen und Näch­ten viel Raum, um gemein­sam wie­der Humor und Freu­de am Boden­see zu genie­ßen, fast die Erlaub­nis sich neu zu begegnen!

Wir legen unser Herz­blut und jah­re­lan­ge Erfah­rung in unse­re Bezie­hungs­wo­chen­en­den, daher sind wir über­zeugt, dass sie mit uns in kur­zer Zeit ein neu­es Ver­ständ­nis für- und eine neue Basis zuein­an­der schaf­fen können.

Herz­lichst, San­dra und Robert Hornsteiner

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Seit über 18 Jah­ren bin ich nun selbst Unter­neh­mer und ken­ne die Höhen und die Tie­fen im Busi­ness, wie auch pri­vat. Mei­ne Visi­on ist es, dass wir gemein­sam eine Unter­neh­mer-Wirk­lich­keit erschaf­fen, in der beruf­li­cher Erfolg und pri­va­tes Glück Hand in Hand gehen. Ich bin Men­tor für Unter­neh­mer und för­de­re deren Ent­wick­lung vom Unter­neh­mer zum Lebens­un­ter­neh­mer — mit gan­zem Her­zen und all mei­nem Know-How.
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